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Vorzeichen frühzeitig wahrnehmen

Hohe Belastungen müssen nicht zum Burnout führen

Stress haben wir alle einmal – manchmal mehr, manchmal weniger. Ob dieser allerdings zur Belastung wird oder gar zum Burnout führt, hängt von vielen Faktoren ab: Die Persönlichkeit und das soziale Umfeld spielen hier eine ebenso große Rolle wie die erlernte und trainierte Fähigkeit, mit Belastungsgrenzen richtig umzugehen. Grundsätzlich gilt: Wer Vorzeichen frühzeitig wahrnimmt und entsprechend darauf reagiert, läuft nicht so leicht Gefahr, diese erst dann zu erkennen, wenn es bereits fünf vor 12 ist.

Wann Menschen Stress als solchen empfinden, ist sehr unterschiedlich und individuell. Zumal dieser zum Teil ja auch als positiv wahrgenommen wird. Denn Stress kann uns zu Höchstleistungen führen. Er liefert uns die benötigte Energie, um mehr zu leisten, mehr zu bewirken, mehr zu erreichen. Sind die Ziele selbst gesetzt, können wir erfahrungsgemäß meist „noch eine Schippe drauflegen“. Wir ertragen sogar etwas mehr Stress als wenn uns von anderen (zu viele) Aufgaben abverlangt werden.

Allerdings ist auch hier irgendwann einmal der Bogen überspannt. Dann, wenn beispielsweise unser Körper noch funktioniert und durchaus in der Lage ist, alles zu planen und abzuarbeiten, unser Geist aber längst in „Baustellen“ denkt. Genau als solche werden Aufgaben nämlich dann gesehen. Sie nehmen überhand, drohen uns schier aufzufressen, nehmen uns die Luft zum Atmen und berauben uns jeder Lebensfreude. Eben jener Lebensfreude, die eine erfüllte Aufgabe doch eigentlich mit sich bringen sollte.

Herausforderung bewältigt, Ziel erreicht – jeder langfristig erfolgreiche Sportler gönnt sich danach eine Regenerationsphase. Kein normaler Marathonläufer würde von einem Wettkampf nahtlos zum nächsten rennen. Viele Menschen glauben allerdings, dass sie genau dazu in der Lage sind. Weil es der Chef verlangt. Weil es im Geschäftsleben als Zeichen des Erfolgs gilt. Weil man es gar nicht mehr anders kennt. Weil man sowieso nicht weiß, wie sich das Hamsterrad stoppen lässt.

Ob der Manager, der sich in Veränderungsprozessen aufreibt, der Unternehmer, der abends nach Geschäftsschluss noch lange über Strategien brütet, der Handwerker, der sich neben dem operativen Tagesgeschäft jedes Wochenende um das Organisatorische kümmert, der Vertriebsmitarbeiter, den erwartete Umsatzzahlen kaum noch schlafen lassen, die Sekretärin, die sich plötzlich mit Projekten von zwei Vorgesetzten abmüht, die Mutter, die im Spagat zwischen Kindern und Karriere jeden Abend vollkommen erschöpft ist. Alltag für so viele eben – aber deshalb noch lange nicht unbedingt richtig. Und auch nicht wertvoll. Weder für die Gemeinschaft noch für den Einzelnen. Weder in der Familie noch im Unternehmen. Auch wenn es im ersten Moment so scheint, weil nach wie vor ja alles läuft und Ergebnisse erzielt werden.

Eines steht fest: Die Welt dreht sich unaufhörlich weiter. Ob wir auf dem Karussell gerade fest im Sattel sitzen - oder nicht. Ob wir uns bis zum Umfallen im Hamsterrad abstrampeln – oder nicht. Haben wir das erst einmal erkannt, ermöglicht uns dies eine erste eigene Sicht der Dinge. Wir richten den Blick nicht mehr nur auf das, was wir schaffen sollen oder können, sondern darauf, wer wir eigentlich sind und was wir selbst wollen. Und wir gelangen so von dem in Phasen der Erschöpfung oft empfundenen Gefühl der Fremdbestimmung zumindest ansatzweise zu einer gewissen Gelassenheit und damit zu der Fähigkeit, loszulassen. Das loszulassen, was uns nicht nur an unsere Belastungsgrenze führt, sondern weit darüber hinaus. Direkt hinein in den Burnout oder, wenn es bereits fünf nach 12 ist, sogar in die Depression.

Status quo messen

Je nach persönlichem Empfinden ist es für den einen noch ein kurzfristiger Erschöpfungszustand, während der andere sich ausgebrannt fühlt. Auch zwischen Burnout und Depressionen liegt oft nur ein schmaler Grat. Um hier aktiv zu werden und zunächst einmal den Status quo zu messen, gibt es zahlreiche Tests – auch online. Erstes Ziel ist es, das Problem erst einmal zu erkennen.

Letztendlich muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er in der Lage ist, aus eigener Kraft wieder zur Ruhe zu kommen und aktiv abzuschalten oder ob professionelle Unterstützung angesagt ist. Nicht immer ist es beispielsweise ratsam, „einfach nur mal wegzufahren“ – wie es Freunde oder Bekannte oft wohlmeinend empfehlen. Bei einem hochgradigen Erschöpfungssyndrom ist es dem Einzelnen erst einmal nicht möglich, adhoc von 100 auf Null herunterzufahren. Umgekehrt nutzen 14 Tage Urlaub nichts, wenn hinterher alles beim Alten ist – man selbst ebenso wie das Umfeld.

Typisch für einen langanhaltenden Erschöpfungszustand ist es, dass die Betroffenen lange Zeit nach Erklärungen, Ausreden oder Schuldigen suchen. Stattdessen wäre es hilfreich, tatsächlich einmal zu reflektieren: Was hat mich an diesen Punkt gebracht? Und was muss ich selber tun, damit das nicht mehr passiert? Kommt es gar zu Depression und damit einer anerkannten Krankheit, kann nur noch fachgerechte Behandlung durch einen Psychologen oder Psychiater helfen.

Wenn es bereits fünf vor 12 ist

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, der man sich nur sehr schwer entziehen kann. Ängste begleiten die Menschen im Business. Sei es, den Anforderungen anderer oder an sich selbst nicht gerecht zu werden. Perfekt sein zu wollen, um entsprechende Anerkennung zu erhalten. Oder sich einfach nur zu jung oder auch zu alt für das im Beruf geforderte Leistungsprofil zu fühlen. Ausgebrannt - heißt es dann, wenn keine Leistung mehr gebracht werden kann. Wenn Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten an der Tagesordnung stehen. Wenn sich eine innere Leere breitmacht und man sich über nichts mehr freuen kann. Doch die Symptome werden allzu oft einfach verdrängt. Das liegt in der Natur der Sache oder besser unserer Leistungsgesellschaft. Der Gang zum Psychiater ist irgendwann mit einer noch größeren Hürde verbunden. Andere sind bereits „austherapiert“ und haben längst jede Hoffnung verloren.

Burnout-Uhr lässt sich zurückdrehen

Einmal Burnout, immer Burnout! Das ist glücklicherweise meistens nicht der Fall. Mit Stress lässt sich sehr gut leben. Vorausgesetzt man schafft es, diesen auf einem positiven Level zu halten und vor allem eigene Ressourcen zu mobilisieren. Wer zumindest das Gefühl hat, Kontrolle über das eigene Leben zu haben und überwiegend selbstbestimmt entscheiden zu können, hat meist auch die Kraft, Belastungsspitzen abzufedern.

Die Burnout-Uhr lässt sich tatsächlich zurückdrehen, und das mit zum Teil ganz einfachen Mitteln: Ob es ein Spaziergang mit offenen Augen und Ohren durch die Natur ist oder einfach der bewusst gehörte Lieblingssong. Sport unter Freunden hat sogar eine doppelte Wirkung: Bewegung plus soziale Kontakte stärken uns gegen den alltäglichen Stress und Druck. Ganz bewusst müssen Menschen, die im Risikozustand eines Burnouts leben, an diese Punkte langsam wieder herangeführt werden. Freundschaften pflegen, Bewegung körperlich wie geistig u. a. sind vorher nämlich längst passé. Glauben sie doch, genau dafür keine Zeit oder Kraft mehr zu haben. Und doch zögern viele, sich helfen zu lassen. Ja sie ziehen sich vielmehr immer weiter zurück in der Hoffnung, dass es dann schon irgendwann wieder besser wird.

Die Gefahr, dass sich ein Burnout in eine Depression verwandelt, ist allerdings groß. Auch deshalb, weil Symptome wie Antriebslosigkeit, Müdigkeit, aber auch schlechte Laune grundsätzlich ähnlich sind. Letztendlich unterscheiden sie sich nur in der Ausprägung, Häufigkeit und Dauer. Grundsätzlich gilt in beiden Fällen: Je eher sich Menschen helfen lassen, umso besser die Heilungschancen.

Stärken-Coaching:

Der Weg zum persönlichen Glück in vier Schritten

1. Jeder Mensch hat Talent!

Was genau sind eigentlich unsere Stärken? Wenn wir unseren Talenten auf die Spur kommen, also unser individuelles Stärkenprofil kennen, hat dies zweierlei Vorteile: Zum einen können wir unsere Stärken weiter stärken, um gegen das Risiko Burnout besser gewappnet zu sein. Zum anderen können wir diese Stärken passend einsetzen, um unser Leben zufrieden, erfüllt und erfolgreich zu führen.

2. Frühjahrsputz für die Seele

Ist man im Hamsterrad gefangen, macht es Sinn, die Lebensbereiche einmal vollkommen neu zu gestalten. Dafür lohnt es sich, die sogenannten „Fünf Säulen des Ichs“ genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie spielen die fünf Lebensbereiche Gesundheit, Arbeit, Finanzen, soziale Beziehungen und Persönlichkeit zusammen? Auf welchen Bereich sollten wir in unserer individuellen Situation besonderes Augenmerk legen? Wohin wollen und können wir gehen? Welche Entscheidungen sind zu treffen? Wichtige Fragen. Und die positive Nachricht ist: Wir tragen die Antworten bereits in uns!

3. Hindernisse aus dem Weg räumen

Menschen haben gerade in akuten oder dauerhaften Belastungssituationen manchmal sprichwörtlich den berühmten Knoten im Gehirn. Was hindert uns bisher daran, das zu sein, was wir gerne wären? Was würde uns ein guter Freund raten? Wenn in der nächsten Nacht ein Wunder geschehen würde, wie würde unsere Welt dann morgen aussehen? Welche Rede könnte theoretisch unser bester Freund an unserem Grab halten? Letztendlich geht es darum, eine Vision zu entwickeln, die uns antreibt. Denn wenn wir die Richtung kennen, müssen wir nicht mehr gegen den Strom schwimmen…

4. Vielleicht eine Art Glücksformel

Natürlich lässt sich Erfolg nicht programmieren. Aber es gibt doch Gemeinsamkeiten, die sich bei erfolgreichen Menschen herauskristallisiert haben. Hier geht es nicht nur um finanziellen Erfolg, sondern darum, dem eigenen Leben Inspiration und Richtung zu geben. Diese Erfolgsfaktoren sind keine geheime Wissenschaft, sondern ermöglichen es, den persönlichen Weg zum Erfolg zu visualisieren und die Zwischenziele mit Vertrauen und Verbindlichkeit anzugehen.

Quer durch alle Branchen und Unternehmensbereiche sowie unabhängig von Alter und Geschlecht sind immer mehr Menschen von Burnout bedroht. Psychische Erkrankungen, zu denen neben Burnout auch Depressionen zählen, gehören zur zweitgrößten Ursache für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Grund genug, etwas dagegen zu tun! Immer mehr Unternehmen bieten gezielte Maßnahmen und spezielle Coaching-Programme zur Vorbeugung bzw. Reintegration bei Burnout an. Umgekehrt liegt es aber erst einmal an jedem Einzelnen, regelmäßig in sich hineinzuhören und zu reflektieren: Bin ich selbst betroffen? Oder gibt es eventuell in meinem Umfeld jemanden, der Hilfe braucht. Hilfreich ist hier eine zunehmende Sensibilisierung in unserer Gesellschaft: Burnout ist keine Modeerscheinung, die von Betroffenen nur vorgeschoben wird. Burnout ist eine ernstzunehmende Krankheit, die wir nur gemeinsam wirksam meistern können.

Volker Saar, Nürnberg

Hier haben Sie die Möglichkeit selbst herauszufinden, ob Sie Burnout gefährdet sind.

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Sie haben es geschafft!

Es ist {{result.str}} Uhr

Sie sind sehr aktiv unterwegs und haben den Burnout-Test vielleicht aus Neugier durchgeführt. Sie wollen erfolgreich sein. Achten Sie darauf, dass bei aller Euphorie und Begeisterung, die Sie an den Tag legen, keine Verbissenheit und übertriebene Erwartungen an sich selbst hochkommen. Sie haben es in der Hand!

Ihnen ist wichtig, die Kontrolle zu behalten. Machen sie sich aber immer wieder bewusst, dass Sorgfalt schnell in Perfektionismus umschlagen kann. Vertrauen Sie weiterhin Ihren Mitmenschen und nutzen Sie deren Qualitäten.

Sie gönnen sich wenig Pausen. Oft empfinden Sie Pausen sogar als lästig. Sie reden häufig von Ihrem Arbeitseinsatz, der Sie mehr und mehr in Anspruch nimmt. Achten Sie bewusst auf Ausgleich. Anspannung und Entspannung bedingen sich gegenseitig wie Yin und Yang.

Immer häufiger kommt Ihnen der Satz über die Lippen „Ich müsste mal wieder…“. Es bleibt jedoch beim Vorsatz. Sie rauchen mehr als früher. Junk Food und Süßigkeiten haben für Hüftgold gesorgt. Sie möchten sich mehr bewegen und mehr auf Ihre Ernährung achten. Tun Sie es jetzt.

Sie fühlen sich immer mehr wie ein Hamster im Rad. Sie möchten gerne gelassen auf den ganzen Druck reagieren, der auf Ihnen lastet. Aber es gelingt immer seltener. Sie kommen vielleicht später nach Hause. Sie sind abends total erschöpft. Wer kann da noch an Sport denken? Machen Sie sich Ihre Situation ohne Ausflüchte bewusst. Reden Sie darüber mit Menschen, denen Sie vertrauen.

Sie sind alles andere als zufrieden mit Ihrer derzeitigen Situation. Manchmal beruhigt es Sie, dass andere noch größere Probleme haben. Manchen Menschen geht es noch schlimmer, manche sind dicker, manche haben eine Ehekrise. Aber das hilft Ihnen selbst nicht. Wenn Sie jetzt nicht gegensteuern, wird es Ihnen möglicherweise bald nicht bessergehen.

Das Projekt oder die wichtige Tätigkeit, die Sie schon eine ganze Weile beschäftigt, hat Sie jetzt wahrscheinlich vollkommen vereinnahmt. Sie haben schon lange nicht mehr den Spaß, für den man Sie früher schätzte. Sie können sich gerade selbst nicht leiden. Wenn Sie trotzdem das Gefühl haben, dass Sie sich selbst aus dem Sumpf ziehen können, dann versuchen Sie es unbedingt. Viele Menschen in Ihrer Situation benötigen jetzt aber Rat und Unterstützung.

Sie haben das Gefühl, in Ihrem eigenen Universum zu leben und irgendwie nur noch von Idioten umgeben zu sein. Freunde bieten seltener ihre Hilfe an, weil sie es Ihnen sowieso nicht rechtmachen können. Immer öfter reagieren Sie gereizt – leider auch bei Menschen, die Ihnen eigentlich wichtig sind. Die Unzufriedenheit über die eigene Situation nimmt sehr viel Raum ein. Seien Sie gnädig zu sich selbst und Ihren Mitmenschen. Vielleicht können Sie die Burnout-Uhr dadurch ein Stück zurückdrehen.

Sie können sich selbst nicht mehr leiden. Dummerweise stoßen Sie ausgerechnet in dieser Phase auf Menschen, die Ihre Gefühle nicht nachvollziehen können. Sie nehmen Erlebnisse, die dieses schwarze Bild verstärken, viel intensiver wahr. Dadurch erscheint es Ihnen wie eine unumstößliche Tatsache. Vertrauen Sie sich gerade deshalb einem Experten an, der Ihre Situation nachvollziehen und Ihnen helfen kann.

Sie sind an einem Punkt angekommen, an dem Sie sich fragen, was das alles soll. Wofür schuften Sie eigentlich, was ist der Sinn? Sie fühlen sich leer, nutzlos und ausgezerrt. Es geht jetzt nicht mehr um banalen Bewegungsmangel; der Körper wehrt sich mit massiven Mangelerscheinungen, Fehlfunktionen und Krankheiten. Wichtig ist jetzt, nicht irgendwie zu versuchen, die Akkus wiederaufzuladen, sondern zu agieren. Sie benötigen professionelle Hilfe. Es ist ein erfahrener Coach oder auch ein Psychologe angesagt.

Sie befinden sich wahrscheinlich in einem Stadium, in denen Verzweiflung und Erschöpfung das Ruder übernommen haben. Es reicht nicht mehr aus – auch wenn Sie das gerne wahrhaben möchten – ein bisschen mehr zu schlafen. Sie nehmen alle Themen mit. Und mal im Ernst: Wann haben Sie das letzte Mal erholsam geschlafen? Vertrauen Sie sich sobald wie möglich einem Psychiater (Arzt) oder einem Psychologen an.

Sie haben vielleicht schon seit einiger Zeit verdrängt, welche wichtigen Funktionen Sie in der Familie, der Partnerschaft und der Gesellschaft haben. Auch wenn es Ihnen egal oder nutzlos erscheint: Gehen Sie zu einem Psychiater, denn der kennt viele Wege, Ihnen aus der jetzigen Situation herauszuhelfen!

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Damit ich meinen Test ständig verbessern kann, würde ich Sie vor der Auswertung gern um ein kleines Feedback bitten. Sie erhalten als Dankeschön ein paar Tipps zur Burnout-Prävention im PDF-Format.

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